Beckenbodentraining
Beckenbodentraining sind Übungen, die darauf abzielen, die Muskeln im Beckenboden zu stärken, was hilft, die Kontrolle über Blase und Darm zu verbessern. Diese Art des Trainings unterstützt auch bei Geburtsvorbereitung, postnataler Rehabilitation, der Vorbeugung von Organabsenkungen und kann sogar bei erektiler Dysfunktion helfen.
Was ist Beckenbodentraining?
Beckenbodentraining bezieht sich auf Übungen, die darauf abzielen, die Muskulatur im Bereich des Beckenbodens zu stärken. Der Beckenboden ist eine Gruppe von Muskeln, die den unteren Teil des Beckens durchziehen und wichtige Funktionen wie die Kontrolle von Blase und Darm sowie die Unterstützung der inneren Organe haben.
Wobei kann Beckenbodentraining helfen?
Beim Beckenbodentraining werden gezielte Kontraktionen und Entspannungen der Beckenbodenmuskulatur durchgeführt. Dies kann helfen:
1. Inkontinenz zu verbessern: Durch Stärkung des Beckenbodens kann die Kontrolle über Blase und Darm verbessert werden.
2. Unterstützung bei Geburtsvorbereitung und postnataler Rehabilitation: Frauen können Beckenbodentraining während der Schwangerschaft und nach der Geburt durchführen, um die Muskulatur zu unterstützen.
3. Vorbeugung von Organabsenkungen: Ein starker Beckenboden trägt zur Unterstützung der inneren Organe bei und kann dazu beitragen, Probleme wie Gebärmuttersenkung zu verhindern.
4. Erektile Dysfunktion beim Mann: Durch Verbesserung der Durchblutung und Stärkung der Muskulatur kann einer Dysfunktion entgegengewirkt werden.
Beckenbodentraining kann durch gezielte Übungen, Biofeedback oder auch mit speziellen Trainingsgeräten (siehe auch ITENSIC TRIO) erfolgen. Es ist wichtig, die Übungen korrekt auszuführen, daher kann es hilfreich sein, sie unter Anleitung eines Physiotherapeuten zu erlernen.
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