Kraftmessung

Kraftmessung bezeichnet die Erfassung der aufgebrachten Kraft während einer bestimmten körperlichen Aktivität mithilfe spezieller Instrumente oder Geräte. Diese Methode ermöglicht die objektive Messung der muskulären Leistungsfähigkeit, dient der Fitnessbewertung und hilft bei der Anpassung von Trainingsprogrammen oder therapeutischen Maßnahmen. Wir verwenden den Powrlink, zur Leistungsvisualisierung sowie die isokinetische Kraftmessung der milon Kraftgeräte.

Was versteht man unter "Kraftmessung"?

Kraftmessung ist eine objektive Methode, um die Menge an Kraft zu messen, die bei einer bestimmten körperlichen Anstrengung oder Bewegung erzeugt wird. Kraftmessungen können in verschiedenen Kontexten verwendet werden, von der Fitnessbewertung bis zur Rehabilitation nach Verletzungen. Sie ermöglichen eine präzise Bewertung der muskulären Leistungsfähigkeit und dienen als Grundlage für die Anpassung von Trainingsprogrammen oder therapeutischen Interventionen. Es bietet sich daher an, die Kraft zu einem bestimmten Zeitpunkt zu wiederholen und mit den Anfangswerten zu vergleichen.

Die wichtigste Frage beim Muskeltraining ist die Frage nach dem optimalen Trainingsgewicht. Nur, wenn das Trainingsgewicht die individuellen Leistungsreserven des Trainieren aus dem Gleichgewicht bringt, kann ein optimaler Trainingsreiz erzeugt werden.

Wir benutzen dazu folgende Testinstrumente:
Powrlink: Mit powrlink kann der Trainierende seine Workouts ohne Unterbrechung anpassen. Wir zeigen Ihnen genau, wie Sie Ihre einzelnen Übungen absolvieren und wie der Satz im Vergleich zum vorherigen ist. Der powrlink Sensor zeigt eine Echtzeitgrafik und mehrere Stufen an, die genau visualisieren, wo man steht und wie nah man an seiner Bestleistung ist.

Isokinetische Kraftmessung an milon Kraftgeräten

Die isokinetische Kraftmessung hat gegenüber der isometrischen (statischen) Kraftmessung den Vorteil, dass sie sehr physiologisch ist und Belastungsspitzen vermeidet. Bei der isometrischen Maximalkraftmethode kommt es zu enorm hohen Belastungen auf Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln, was bleibende Strukturschäden provoziert und ggf. durch Pressatmung Kreislaufinstabilitäten verstärkt.

Der Trainingswiderstand passt sich damit den persönlichen Bedürfnissen seines jeweiligen Benutzers  an. Anhand der über unseren Kraft-Beweglichkeits-Zirkel erhobenen Daten zur Trainingsausführung sowie der Anforderungen an die verschiedenen Trainingsmotive werden die Trainingswiderstände kontinuierlich angepasst. Nur dadurch wird ein optimaler Trainingsreiz in der weiteren Trainingsausführung gesetzt und so das Krafttraining erfolgreich gestaltet. Neben der optimalen Trainingssteuerung durch das passende Gewicht trägt die isokinetische Kraftmessung außerdem zur Sicherheit während des Trainings bei. Unsere Mitglieder haben durch unsere Trainer und Therapeuten die Möglichkeit, innerhalb ihrer Leistungsgrenzen zu trainieren und so ihren Körper nicht zu überfordern – und damit nicht zu schädigen.

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